Segelfliegen Vinsebeck
Für Gäste die "hoch hinaus" möchten, bietet das Segelfluggelände des LSV Egge e.V. im Ortsteil Vinsebeck die Möglichkeit für Segel- und Drachenflug.
Bei guter Witterung haben Sie von dort eine ca. 30 km weite Sicht über das gesamte Steinheimer Becken sowie in Richtung Weserbergland.
Gern erwartet man Sie dort and den Wochenenden zu einem der beliebten Gastflüge.
Die sich bietende Panoramasicht wird Sie begeistern.
Kontakt: Tel: 0 52 33 9 96 70
Vulkan Sandebeck
Der Vulkan von Sandebeck ist zwischen 7 und 14 Millionen Jahre alt und streng genommen ein Vulkanembryo (Vulkanit), da er in der Erdkruste stecken geblieben ist.
Er ist nicht nur Deutschlands nördlichster Vulkan, sondern sicher auch einer der kleinsten: Sein Basaltgang ist nur 10 Meter breit und 300 Meter tief. Der Kern des Vulkanits besteht aus hellem, blaugrauen Basaltgestein, das die königlich-preußische Regierung schon im Jahre 1834 abbauen ließ, um es als Straßenschotter einzusetzen. Seit 1974 steht der Basaltbruch des Sandebecker Vulkans unter Naturschutz. en vulkanischen Erscheinungen, die den Vulkan von Sandebeck hervorgebracht haben, verdanken auch die berühmten Mineralbrunnen und Quellen unserer Region ihre Existenz.
Horn-Bad Meinberg - etwas für Wanderer -
Sehenswertes: Externsteine, eine bis 38 m hohe Gruppe aus 13 Felsen, die schon in germanischer Zeit als Heiligtum wurden und seit dem Ende des 11. Jhd. vom Kloster Abdinghof in Paderborn zu einem christlichen Heiligtum umgestaltet wurden. Ca. 1130 wurde in einen der Felsen ein Hochrelief von 5 m x 3,75 m gemeißelt, das die Kreuzabnahme Christi darstellt. Das Relief gilt als eines der bedeutendsten Hochreliefs aus der Zeit. Altstadt von Horn mit spätgotischer Kirche (1500), Adelshof aus der Weserrenaissance, im Stadtteil Bad Meinberg das Kurzentrum mit Kurpark, großen Kurkliniken und dem Länderwald ”Silvaticum”. Wir erreichen den 441 m hohen Felsengipfel der Lippischen Velmerstot, höchster Aussichtspunkt des Teutoburger Waldes, von wo man einen weiten Ausblick auf den
Lippischen Südosten und das Weserbergland hat. Die Preußischen Velmerstot - mit 468 m höchster Aussichtspunkt des Eggegebirges - ist leider nicht zugänglich (Millitärgelände). Bei schlechtem Wetter lädt eine Schutzhütte, die ca. 100 m nordwestlich vom Gipfel steht, zur Rast ein. Wer nun von der Velmerstot zum Bahnhof Leopoldstal hinunterlaufen
will, benutzt den Weg in nördlicher Richtung, an der Schutzhütte vorbei, biegt am Ende der Heideflächen links ab und gelangt nach 400 m auf einen Fahrweg, auf dem es rechts bergab geht. So erreicht man an einer Weggabelung einen Fußweg, der geradeaus bis in die Mitte des Ortsteils Leopoldstal und zum Bahnhof führt. Hier halten nur Nahverkehrszüge.
Am Bahnhof ist auch der Haltepunkt der Bahnbusse nach Bad Driburg und Detmold. Wer einen größeren Bahnhof mit Fernverbindungen in alle Richtungen braucht, muß Altenbeken anlaufen, das ca. 12 km südlich liegt. Dazu steigt man auch den Weg von der Velmerstot hinab, biegt am Ende der Heidefläche links ab und vertraut sich dem Eggeweg (X) an, der relativ eben über den Kamm des Eggegebirges nach Süden verläuft. Auf diesem Wege
erreicht der Wanderer das ”Schwarze Kreuz”, wo er nach rechts, dann an der Straße Altenbeken - Feldrom links abbiegen kann und Altenbeken erreicht. Wer lieber auf festen Wegen gehen möchte, läuft noch ca. einen Kilometer weiter geradeaus, bis er auf eine Schutzhütte stößt und dahinter eine Straße erreicht, an der auch wieder ein Kreuz
steht. Diese Straße ist zu überqueren, und auf einem Waldlehrpfad geht´s entlang der Straße bergab.